CDU Korb

Großes Interesse an historischer Führung durch Korb

Die CDU Korb hatte am 17. September zu einer historischen Führung durch Korb geladen.

Historische Führung durch Korb - großes Interesse der Bürgerschaft
Bei der FührungBei der Führung
Etwa 40 Interessierte sind dieser Einladung gefolgt und haben sich von dem früheren Berufsschullehrer Karl Jank durch den Ort führen lassen, dessen erste urkundliche Erwähnung
aus dem Jahr 1270 stammt.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Korber CDU-Landtagsabgeordneten Matthias Pröfrock MdL, führte Jank mit vielWitz und fundiertem Wissen durch Korb und konnte auch langjährigen Korbern noch interessante und bisher unbekannte Einblicke in die jahrhundertelange Ortsgeschichte geben. Zunächst gab es von Jank für jeden Teilnehmer ein paar Walnüsse in die Hand. Mit diesem Knabberangebot habe er gute Erfahrungen gemacht, erzählte derWahlkorber Jank. „Wer ißt, der schwätzt schon nicht dazwischen“, sagte er mit einem Augenzwinkern.
Vom Rathaus und der Evangelischen Kirche ging es in Richtung Alte Kelter, einem Gebäude von 1814, das 1985 aufwändig saniert wurde und heute für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird. Im oberen Stockwerk befindet sich das Bauamt der Gemeinde. Zwischen Alter Kelter und Rathaus konnte spontan sogar noch ein historischer Keller aus dem 16. Jahrhundert besichtigt werden. Das Keller gehört, ist ein typisches schwäbisches Bauernhaus und ist eines der ältesten Gebäude in Korb. Da es sich in Privatbesitz befindet, ist eine Besichtigung normalerweise nicht möglich.
Der Eigentümer, auf den die Gruppe um Karl Jank bei ihrer Führung stieß, gestattete jedoch einen exklusiven Blick in das alte Gemäuer desWeingärtnerhauses. Der Weinbau spielte schon früh in der Korber Ortsgeschichte eine große Rolle und fand gemeinsam mit der zweiten wichtigen Erwerbsquelle, der Bienenzucht, Eingang in das 1935 verliehene Ortswappen, das im zweigeteilten Schild links auf goldenem Grund eine blaue  Trollingertraube, rechts auf blauem Grund einen gelben Bienenkorb zeigt. Über den Fleckenbrunnen, den die Gemeinde demnächst denkmalgerecht sanieren wird, ging es zum Seeplatz. Beide waren einst verbunden durch ein kleines Bächle, das entlang der Winnender Straße verlief und der Gegend an der oberenWinnender Straße Richtung Ortsausgang einst den Namen „Sumpf“ gab.
Auch am Ende des etwa zweistündigen ortsgeschichtlichen Rundgangs durch Korb sollte die Weinbautradition der Remstalgemeinde nicht zu kurz kommen. Die Ortsführung klang im Weingut Zimmerle bei Brezeln und Korber Weinen aus. Bürgermeister Jochen Müller nahm sich dann sogar spontan noch die Zeit, sich dem gemütlichen Ausklang der Führung anzuschließen. Weingärtnerhaus in der Kirchstraße 3, zu dem der zu dem der Keller gehört, ist ein typisches schwäbisches Bauernhaus und ist eines der ältesten Gebäude in Korb. Da es sich in Privatbesitz befindet, ist eine Besichtigung normalerweise nicht möglich.
Der Eigentümer, auf den die Gruppe um Karl Jank bei ihrer Führung stieß, gestattete jedoch einen exklusiven Blick in das alte Gemäuer desWeingärtnerhauses.
Der Weinbau spielte schon früh in der Korber Ortsgeschichte eine große Rolle und fand
gemeinsam mit der zweiten wichtigen Erwerbsquelle, der Bienenzucht, Eingang in das 1935 verliehene Ortswappen, das im zweigeteilten Schild links auf goldenem Grund eine blaue Trollingertraube, rechts auf blauem Grund einen gelben Bienenkorb zeigt.
Über den Fleckenbrunnen, den die Gemeinde demnächst denkmalgerecht sanieren wird, ging es zum Seeplatz. Beide waren einst verbunden durch ein kleines Bächle, das entlang der Winnender Straße verlief und der Gegend an der oberenWinnender Straße Richtung Ortsausgang einst den Namen „Sumpf“ gab.
Auch am Ende des etwa zweistündigen ortsgeschichtlichen Rundgangs durch Korb sollte die Weinbautradition der Remstalgemeinde nicht zu kurz kommen. Die Ortsführung klang im Weingut Zimmerle bei Brezeln und KorberWeinen aus. Bürgermeister Jochen Müller nahm sich dann sogar spontan noch die Zeit, sich dem gemütlichen Ausklang der Führung anzuschließen.